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Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 20:42
Эра
Ура, спасибо Террочка! Ага, приручила, как же.... :crazy: А почему это у нее изгибы именно как трасса Монте Карло? Они это сами придумали или кто подсказал? Скорее всего как горы и пригорки, которые она постоянно выпячивает..... :sarcastic_hand: но даже и это ей не помогло его удержать! :lol:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 20:46
Tigrrra
Пожалуйста, Эрусик, ток я Тиграчка :wink:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 20:58
Эра
Ой, Тигричек, прости пожалста! Я так обрадовалась, что перепутала. Почему то прочла Террочка.... :pardon: :fool: Ну ты не обращай внимания, я часто что то путаю. А ты молодец, хорошую весть нам принесла. :beer: Интересненько, а что повлияло? Вот бы узнать. :girl_in_dreams:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 21:56
Kika
Tigrrra писал(а):мне нравятся девушки с хорошим чувством юмора, уверенные в себе, но в то же время милые и искренние - это качества, способные растопить моё сердце". 
что-то я не заметила в М ни одного из перечисленных качеств :pardon:
Тигра, спасибо большое! Мне понравился тон статьи :D
Ну что, девушки, у нас появился шанс, снова выстраиваемся в очередь? :ROFL:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 22:33
Ole4ka
урррра, нету больше гадалины:Yahoo!:, ху из некст? :crazy:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 22:42
Эра
Кикульчик, дык мы вроде как и не рассходились? :lol:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 23:40
ok*
http://www.peoplemagazine.co.za/article ... lationship

Gerard Butler not in committed relationship
Wed 12 June 2013
Gerard Butler is currently not seeing anyone but would like to "settle down" in the future.

Gerard Butler has denied he's in a serious relationship.

The actor was thought to have been dating Madalina Ghenea for just over a year.

Despite being spotted together as recently as April, Gerard has revealed he's not with anyone right now.

"Not at the moment," he answered German website Filmreporter.de when asked if he was in a serious relationship.

"But at some point I do want to settle down."

The hunky star is known as somewhat of a ladies' man and has been linked to several of Hollywood's most beautiful women, including Jennifer Aniston and Jessica Biel in the past.

Gerard doesn't take his lothario label too seriously.

"That was a while ago," he laughed.

"Oh, you know what, I can laugh about it. I'm certainly no angel, but I work hard, take my job seriously and live a passionate life."

Despite being able to have his pick of the ladies, the 43-year-old has a clear idea of who he is looking for.

Gerard listed some of the qualities he desires in a woman.

"It always depends on the moment and the person," he admitted.

"I've had relationships with very different women. Generally, I like partners who have a special sense of humour, are confident, sweet and honest."

The star originally hails from Scotland but spends a lot of time in the US for work.

However, he always makes time to see his family and is very close to them.

"They mean everything to me," he gushed.

"My siblings are both married, I have four nieces and for example I attended one of the girls' Holy Communion in Scotland last weekend. Sometimes it's hard for me that I can't see my family more often, as I live in Hollywood and travel a lot."
© Cover Media

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 12 июн 2013, 23:48
Эра
Как приятно такое читать. Наконец то все прояснил сам, а то все слухи да слухи. Работа и семья для него главное, работяга наша звездная. И вот на причастие у племяшке был, молодец какой. Так хотелось бы на него в этот момент посмотреть, это ведь так красиво и трогательно! Ах, как наверное замечательно быть рядом с таким мужчиной. Особенно в такие вот жизненные моменты, стать частью его жизни, иметь честь быть введенным в его семью, чтобы приняли....Ах, мячты! Кому повезет? И повезет ли когда? А может и ни кому и никогда! Мужчина-призрачная мечта, не удержать. :girlangel:

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 13 июн 2013, 01:12
screenstar
тут есть интересные кусочки только я забыла как запостить машинный перевод :pardon:

http://www.filmreporter.de/stars/interv ... efaehrlich

'Manchmal mag ich das Risiko'
Gerard Butler lebt gefährlich
Action-Rollen passen zu Gerard Butler. In "Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr" verteidigt der schottische Schauspieler das Weiße Haus und den US-amerikanischen Präsidenten gegen den Angriff nordkoreanischer Terroristen. Im Interview mit Filmreporter.de verrät Gerard Butler, warum er ab und zu einen Adrenalin-Kick braucht und wie es um seinen Ruf als Frauenschwarm bestellt ist. Außerdem erklärt uns der sympathische Darsteller, welche Ziele ihn als Schauspieler antreiben und wie es dazu kam, dass er einem Jugendlichen das Leben gerettet hat.
Von Stefan Huhn/Filmreporter.de, 12. Juni 2013

Ricore: In "Olympus Has Fallen" spielen Sie einen Geheimdienst-Agenten. Wie viele Bodyguards haben Sie?

Gerard Butler: Gar keinen. Hier in München habe ich nur einen Fahrer, der ist eher mein Stadtführer denn mein Bodyguard (lacht).

Ricore: Haben Sie als Hollywood-Star nicht die Sorge, gekidnappt zu werden?

Butler: Nein. Ich glaube, die Chance von einem Bus überfahren zu werden ist größer. Ich halte auch nichts davon, mir ständig Sorgen zu machen. Bei größeren Events werden wegen der vielen Paparazzi und Fans natürlich Bodyguards gestellt.

Ricore: Sehen Sie den Job eines Leibwächters nach ihrer letzten Filmrolle in einem anderen Licht?

vor vier Wochen getroffen, aber das war schon nach den Dreharbeiten. Ich wurde nämlich dieses Jahr ins Weiße Haus zum White House Correspondents' Dinner eingeladen. Diese Veranstaltung könnte man die politische Oscar-Verleihung nennen. Es war ein wirklich lustiger Abend. Ich habe Persönlichkeiten wie den Journalisten Piers Morgan und den Politiker Newt Gingrich kennengelernt.

Ricore: Und wie kam es dann zur Begegnung mit Bill Clinton?

Butler: Ein Mitarbeiter von Clinton hat mir ausrichten lassen, dass ich doch zu einer Veranstaltung der Clinton Foundation kommen solle. Und als er dort vor dem Publikum seinen Vortag hielt, sagte er in Bezug auf mich, dass ich einer seiner Lieblingsschauspieler sei und obendrein noch das Weiße Haus gerettet habe (lacht). Viele Präsidenten haben den Film wohl gesehen und gemocht.

Ricore: Haben sie als Kind davon geträumt, ein Geheimdienst-Agent zu werden?

Butler: Das nicht, aber ich habe großen Respekt vor dem, was solche Männer oder auch Soldaten leisten. Ich selbst wollte schon immer Schauspieler werden.

Ricore: Stimmt es, dass Sie sich mal zwei Halswirbel bei Dreharbeiten gebrochen haben?

Butler: Das ist richtig. Ich suche mir halt oft Rollen aus, bei denen es auch mal zu Unfällen kommen kann. Manchmal mag ich einfach das Risiko, die Aufregung und das Adrenalin bei Action-Szenen. Auf diese Weise kann ich meine eigenen Ängste besiegen. So mache ich manchmal eben auch dumme Sachen (lacht).

Ricore: "Olympus Has Fallen" ist sehr patriotisch. Sind Sie als Schotte auch ein Patriot?

Butler: Also es ist einfach ein Hollywood-Film und als scheinbar uneinnehmbare Festung ist das Weiße Haus gut geeignet für einen Geschichte über Terroristen. Außerdem finde ich, dass Amerika gar nicht so gut wegkommt bei der Inszenierung. Letztlich greifen die ganzen Sicherheitsbestimmungen ja gar nicht bei dem Angriff auf das Weiße Haus. Und da kommt dann eben der Held ins Spiel.

Ricore: Glauben Sie, dass wir in der heutigen Zeit echte Helden brauchen?

Butler: Wir brauchen immer jemanden, zu dem wir aufblicken können. Mein aktueller Held ist Bill Clinton. Er hat eine unglaubliche Persönlichkeit und erreicht alles, was er sich vornimmt. Ihn zu treffen war für mich ein absoluter Höhepunkt.

Ricore: Wie geeignet wären Sie als Politiker?

Butler: Überhaupt nicht. Dafür bin ich einfach nicht clever genug (lacht). Ich habe nie in Erwägung gezogen, in die Politik zu gehen. Die sieben Jahre, die ich in einer Anwaltskanzlei gearbeitet habe, waren nicht sehr aufregend. Als Kind habe ich eher davon geträumt Footballspieler zu werden. Jetzt bin ich auch zu lange raus aus der Thematik, um als Anwalt zu arbeiten.

Ricore: Neben "Olympus Has Fallen" kommt dieses Jahr auch Roland Emmerichs "White House Down" in die Kinos, der ebenfalls von einem Anschlag auf das Weiße Haus handelt. Haben Sie eine besondere Konkurrenz in diesem Film gesehen?

Butler: Ganz unabhängig von Emmerichs Film wollten wir einfach dem Publikum gute Unterhaltung bieten und ich glaube unser Beitrag ist ein spannender Thriller geworden, der sich mit dem Thema Heldentum beschäftigt.


Ricore: Sie haben einen Bruder und eine Schwester. Wie wichtig ist für Sie Ihre Familie?

Butler: Meine Familie bedeutet mir alles. Meine Geschwister sind beide verheiratet, ich habe vier Nichten und war beispielsweise letztes Wochenende noch bei der Erstkommunion von einem der Mädchen in Schottland. Manchmal ist es hart, dass ich meine Familie nicht so oft sehen kann, da ich ja in Hollywood lebe und viel herumreise.

Ricore: Können Sie sich vorstellen, eine eigene Familie mit Kindern zu haben?

Butler: Ich kann mir vieles vorstellen (lacht).

Ricore: Leben Sie momentan in einer festen Beziehung?

Butler: Momentan nicht, aber irgendwann möchte ich schon sesshafter werden.


Ricore: Wirklich? Sie haben ja einen gewissen Ruf, was Frauen betrifft?

Butler: Das ist schon eine lange Zeit her (lacht). Ach wissen Sie, ich kann darüber lachen. Ich bin sicherlich kein Engel, aber ich arbeite hart, nehme meinen Beruf ernst und lebe ein leidenschaftliches Leben.

Ricore: Welche Eigenschaften muss eine Frau haben, damit Sie Ihnen gefällt?

Butler: Das hängt immer von dem Moment und der Person ab. Ich hatte Beziehungen mit sehr unterschiedlichen Frauen. Generell mag ich Partnerinnen, die einen besonderen Sinn für Humor haben, selbstsicher, süß und ehrlich sind.


Ricore: "300" war Ihr erster großer Film.

Butler: Der Film war nicht groß, sondern ein verdammt großartiger Film (lacht).

Ricore: Jetzt wird es die Fortsetzung "300: Rise Of An Empire 3D" geben, bei der Sie nicht mitspielen werden. Wie wird dieser Film ohne Sie funktionieren?

Butler: Ich denke, er wird toll werden. Ich war für diesen Film aus terminlichen Gründen einfach nicht verfügbar. Aber ich freue mich sehr darauf, ihn mir anzuschauen.


Ricore: Was sind Ihre bislang besten bzw. schlechtesten Erfahrungen als Schauspieler?

Butler: Die schlechteste Erfahrung mache ich gerade in diesem Moment (lacht). Also das Beste ist wohl, dass man als Schauspieler etwas bei Menschen bewirken kann. Wenn man beispielsweise ein Kind bei einem Workshop in Indien trifft, das einem sagt, dass der Film "300" es dazu inspiriert hat, sein Leben zu ändern. Dann habe ich eine Frau in Mexiko City kennengelernt, die total begeistert von meiner Rolle in "Das Phantom der Oper" war. Es ist einfach ein tolles Gefühl Menschen mit seine Filmen zum Lachen und zum Weinen zu bringen. Dabei ist es auch wichtig, sich trotz seines Bekanntheitsgrades nicht zu wichtig zu nehmen.


Ricore: Können Sie denn überhaupt noch an öffentliche Orte gehen, ohne erkannt zu werden?

Butler: Ich müsste lügen, wenn ich sagen könnte, mein Erfolg hätte nicht viel verändert. Aber natürlich kann auch ich mal in Edinburgh in einen Pub gehen. Ich versuche einfach mein Leben ganz normal weiterzuführen.

Ricore: Sie waren auch mal Frontmann einer schottischen Rockband.

Butler: Das stimmt. Während meines Jura-Studiums habe ich mit ein paar Kumpels eine Band gegründet und wir sind in Edinburgh und Glasgow aufgetreten. Manchmal vor 200 Leuten, manchmal nur vor sieben Zuschauern (lacht).


Ricore: Gibt es bezüglich Ihrer Karriere etwas, das Ihnen fehlt?

Butler: Also ich möchte einfach weiter sehr motiviert mit guten Drehbüchern und tollen Regisseuren arbeiten und mich dabei weiter verbessern. Es ist immer wieder eine große Herausforderung, die Zuschauer im Kino zu begeistern. Es gibt also vieles, was mir noch fehlt, aber wenn ich bedenke, wo ich angefangen habe, bin ich sehr zufrieden.

Ricore: Sie sind Mitglied der Artists for Peace and Justice-Organisation. Was motiviert Sie dafür?

Butler: Es war uns zum Beispiel wichtig nach dem Erdbeben auf Haiti mit Hilfe einer Wohltätigkeitsveranstaltung dafür zu sorgen, dass möglichst viele Kinder wieder in die Schule gehen können. Wir haben mit den Geldern ein Schulgebäude errichtet, in dem momentan 1.800 Kinder von qualifizierten Lehrern unterrichtet werden. Wir hoffen, dass die Einrichtung Vorbild für andere Schulen auf Haiti wird.


Ricore: Sie haben mal einen Jungen vor dem Ertrinken gerettet. Stehen Sie noch in Kontakt mit ihm?

Butler: Nein, dafür ist es zu lange her. Er hat mir damals aber einen Dankesbrief geschrieben. Der Junge war der 13-jährige Sohn einer britischen Familie und ohne seine Eltern unterwegs. An einer gefährlichen Stelle eines Flusses in Schottland ging er baden. Als ich gerade am Einschlafen war, wurde ich von seinen Hilferufen wach. Ich rannte also zum Fluss, sah den Jungen und half ihm aus dem Wasser. Das war schon ein erschreckender Moment. Später war ich bei mehreren Autounfällen zugegen und habe auch mal einen Mann gerettet, der von sechs anderen Typen zusammengeschlagen wurde. Dafür haben auch mich mal drei Leute gerettet, als ich von jemandem verprügelt wurde. Es gleicht sich also alles im Leben aus.


Ricore: Besuchen Sie oft Ihre schottische Heimat, wenn Sie in Europa sind?

Butler: Ja, ich bin etwa drei Mal im Jahr dort. Ich finde einfach, dass Schottland das schönste Land auf der Erde ist. Da sind meine Familie, Freunde und diese tolle Landschaft der Highlands. Ich liebe einfach den Humor der Menschen und die Geschichte des Landes. Wenn ich dort bin, kann ich auch mal diesen ganzen Hollywoodquatsch vergessen (lacht).

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.



http://www.welt.de/kultur/kino/article1 ... issen.html

"Den Terroristen mal richtig den Arsch aufreißen"
Beowulf, Leonidas, Dracula: Gerard Butler ist auf übergroße Action-Figuren abonniert – auch in seinem neuen Film "Olympus Has Fallen". Ein Gespräch über Patriotismus, Respektlosigkeit und Fußball. Von Lisa Goldmann

Die Welt: In "Olympus Has Fallen" wird das Weiße Haus komplett zerstört. Woher kommt die Lust an der Demolierung dieser Institution?

Gerard Butler: Wenn wir zeigen, wie nordkoreanische Terroristen einen McDonald's in Michigan angreifen, würden nicht so viele Menschen ins Kino rennen. Wir müssen dem Zuschauer was bieten für sein Geld. Der Unterhaltungswert ist so am höchsten, die Menschen haben die größte emotionale Reaktion. Es hat natürlich auch eine gewisse Respektlosigkeit, die großen Spaß macht.

Die Welt: Dieses Jahr gibt es noch zwei weitere Filme, in denen das Weiße Haus eingenommen wird. Sind die Menschen jetzt wieder bereit für solche Bilder?

Butler: Ich denke ja. Vielleicht mussten einfach ein paar Jahre vergehen. Die Menschen reagieren sehr stark auf unseren Film, das hab ich noch nie erlebt. Ich glaube, er hat einen therapeutischen Effekt, es ist eine Art Katharsis. Das Publikum kann alles noch einmal durchleben, nur diesmal gibt es eine Antwort. Im Film wird den Terroristen der Arsch aufgerissen, meine Figur Mike Banning nimmt stellvertretend Rache. Nach dem 11. September gab es niemanden, den man direkt zur Verantwortung hätte ziehen können, keiner war mehr da.

Die Welt: Der Film bezieht sich bewusst auf die Ikonografie von 9/11. Hatten Sie keine Bedenken, alte Ängste zu schüren?

Butler: Nein. Wir haben ganz bewusst mit diesen Bildern gespielt. Nach dem 11. September sind einige Dinge schief gegangen, und unser Film zeigt auch, wie es damals hätte laufen sollen.

Die Welt: Inwiefern?

Butler: In unserem Film werden die Terroristen erledigt, aber am Ende geht es nicht mehr um Rache. Sondern um Wiederaufbau und darum, dass die Nation in der Krise zusammengewachsen ist. Nach dem 11. September war das anders. Zuerst haben die Amerikaner unglaublich viel Sympathie und Unterstützung erfahren. Aber dann sind sie losmarschiert und haben ein Land besetzt. So haben sie viele Sympathien wieder verspielt.

Die Welt: Sie sind Schotte. Ein patriotischer?

Butler: Oh ja, sehr sogar!

Die Welt: Was heißt Patriotismus für Sie?

Butler: Das heißt, an dein Land glauben, an deine Geschichte, deine Kultur und die Menschen um dich herum.

Die Welt: 2014 gibt es ein Referendum, bei dem die Schotten abstimmen können, ob sie die Unabhängigkeit wollen. Sean Connery zum Beispiel setzt sich stark für Unabhängigkeit ein.


Butler: Ich weiß. Ich bin eher das Gegenteil. Ich habe starke Gefühle und eine Meinung. Aber die ist nicht unbedingt die populärste, also behalte ich sie für mich. Wenn man über Politik redet, muss man vorsichtig sein, vor allem in Schottland.

Die Welt: In Ordnung, keine Politik. Was ist das Schottischste an Ihnen?

Butler: Ich bin 100 Prozent schottisch! Meine Persönlichkeit, mein Humor, meine Leidenschaft, meine Dummheit, meine Selbstironie. Vor allem meine Stärke.

Die Welt: Ihre Stärke?


Butler: Ja, mein Kampfgeist. Wir Schotten sind eine Kämpfernation. Es ist das Braveheart-Gefühl, es steckt in unserer DNS. Meine Eltern wohnen im Hochland, zwei Meilen von dem Ort, an dem die letzte Schlacht zwischen den Kelten und den Briten stattgefunden hat. Ich bin als Kind durch die Gegend gelaufen und habe mir vorgestellt, einer dieser Krieger zu sein, der sein Lager im Freien aufschlägt und nachts am Feuer sitzt. Es ist eine romantische, einfache Lebensweise.

Die Welt: Es war auch ganz schön hart damals.

Butler: Männer mussten richtige Männer sein. Ich kann mich mit diesen mythologischen Gefühlen von Tapferkeit, Leidenschaft und Opferbereitschaft sehr gut identifizieren. Nicht, weil ich sie selbst besitze, aber ich verstehe sie. Meine Gefühle habe ich immer aus der Nation geschöpft, in der ich aufgewachsen bin.


Die Welt: Also spielen Sie im Grunde immer einen Schotten?

Butler: In gewisser Weise ja. Im Herzen sind alle meine Figuren Schotten.

Die Welt: Wir reden hier in München. Bayern und Schotten sind sich nicht unähnlich, unabhängige, sture Völker...

Butler: Sie sind sich wirklich ähnlich. Immer wenn ich Bayern treffe, verstehe ich mich sofort mit ihnen. Ich war kurz im Englischen Garten und im Biergarten, die Sonne schien, großartig. Am Anfang dachte ich, dass nur ich so begeistert bin, aber dann habe ich gemerkt, dass alle so aufgeregt waren wie ich. Es war wohl der erste schöne Tag seit langem.

Die Welt: Haben Sie eigentlich das Champions League-Finale gesehen?

Butler: Leider nur teilweise. Ich bin abgehoben in dem Moment, als München das erste Tor schoss. Buchstäblich. Ich saß im Flugzeug und hab das Spiel auf meinem Tablet geschaut und, als wir aufgefordert wurden, unsere elektronischen Geräte auszuschalten, habe ich es in meiner Zeitung versteckt. Ich habe den Ton runtergedreht und immer, wenn eine Flugbegleiterin kam, so drüber gebeugt, dass sie es nicht sieht. Als München das Tor geschossen hat, sind wir abgehoben und als sie angefangen haben zu jubeln, habe ich die Verbindung verloren.

Die Welt: Für welchen Verein waren Sie denn?

Butler: Das sage ich jetzt lieber nicht.


Die Welt: Borussia also. Liegt das daran, dass zwischen Dortmund und Ihrem Lieblingsclub, Celtic Glasgow, eine Fanfreundschaft besteht?

Butler: Nein, das wusste ich gar nicht. Nichts gegen Bayern München. Die haben mich umgehauen, als sie 7:0 gegen Barcelona gewannen, den besten Verein der Welt! In all meinen Jahren als Fußballfan habe ich noch nie ein so unglaubliches Ergebnis gesehen. Wobei, die Celtics haben letztes Jahr auch gegen Barcelona gewonnen, das war fantastisch.

Re: СМИ о Джерарде Батлере. Том 2

Добавлено: 13 июн 2013, 12:35
dtheyz
Тигрра, Скринчик, спасибо за интервью. :Rose: Немного новых фактов, это всегда приятно, а особенно, прощай Мадя!!! :Yahoo!: